Freitag, 10. Juli 2015

Negombo & Colombo – die ersten Tage in Sri Lanka

Nachdem ich also schon den denkbar schlechtesten Start hatte, schien mein Pech weiterzugehen. Wir kreisten auf Grund des Flugverkehrs über Abu Dhabi einige Runden und dadurch landeten wir erst 10 Minuten bevor mein anderer Flug weiter Richtung Sri Lanka gehen sollte. Da ich nicht der Einzige aus dem Flugzeug war, der auch noch weiter nach Colombo fliegt, hat die Maschine einfach auf uns gewartet. Nochmal Glück gehabt, dachte ich. In Colombo allerdings angekommen, fehlte von allen Leuten, die mit mir in der Maschine nach Abu Dhabi saßen, das Gepäck. Also Stand ich dort ohne irgendwas und gab mein fehlendes Gepäck am Schalter „bekannt“. Es sollte angeblich mit der nächsten Maschine kommen, hieß es. Ich stieg daraufhin ins TukTuk, ließ mich zu meinem Hostel in Negombo fahren und verhandelte vorher schon fleißig den Preis mit dem Fahrer. Ich hatte für die ersten 2 Tage die Unterkunft in Negombo gebucht, da es recht nahe am Flughafen liegt und ich mich erstmal vom Jetleg erholen wollte. In Negombo selbst kannst du eigentlich so gut wie gar nichts machen. Es gibt zwar das ein oder andere größere Hotel direkt am Strand, allerdings ist jeder Strand in Holland schöner als das, was man dort auffinden konnte. Ich hing also wirklich 2 Tage nur im Hostel und habe auf mein Gepäck gewartet. Mücken soweit das Auge reicht und ein kaputtes Moskitonetz über meinem Bett machten den Ausschlag für ca. 35 Mückenstiche. Zudem lief ich immer noch im gleichen Shirt und derselben Jeans rum, bei 35 Grad und einer nicht zu unterschätzenden Luftfeuchtigkeit. Ich fühlte mich ekelhaft wie selten. Ich ging los und mir wenigstens eine Short und ein neues Shirt zu kaufen, allerdings hatten fast alle Geschäfte an jenem Freitag gegen Mittagszeit zu, ist Freitags hier wohl immer so wegen Beten etc. Meine ersten 2 Tage waren also komplett mies und meine Laune ging gegen den Nullpunkt. Zerstochen, kein Gepäck, abgezogen worden beim Flug, yeah – da hat man doch Freude!
Naja, nach 2 langen Tagen kam dann auch endlich mein sehnlichst erwarteter Backpack und ich habe mich selten so über neue Kleidung gefreut wie zu diesem Zeitpunkt. Für das nächste Mal also, packt auf einem Langstreckenflug immer ein bisschen Wechselkleidung ein, just in case!!
Es ging zum Busbahnhof und von dort aus weiter nach Colombo, der Hauptstadt Sri Lankas. Schon als ich in den Bus stieg war ich die Hauptattraktion, jeder gaffte mich wortwörtlich an aber naja, das kenn ich ja teilweise schon aus Asien. Ich bezahlte umgerechnet 30 Cent für die 1-stündige Busfahrt und der Bus war komplett voller Leute. Ein Glück hatte ich einen Sitzplatz, denn es ist das absolute Gequetsche im Bus und es wird bei offener Tür gefahren.



Nachdem ich an der Busstation in Colombo angekommen war, ging es weiter mit dem TukTuk zu meinem Hostel. Ich checkte in das klimatisierte Zimmer ein und suchte mir die nächstgelegende Essmöglichkeit. Ich las und hörte vorher über Colombo schon so einiges - lediglich negatives und das konnte ich nach meinen 2,5 Tagen auch so bestätigen. Ich war eigentlich nur aus einem Grund in Colombo. Ich musste mein Visum verlängern, da dieses nur 30 Tage gültig ist, also genau 6 Tage zu kurz. Zu meinem Pech hat das Immigrationbüro aber leider Samstags und Sonntags zu und ich musste die Zeit irgendwie anders totschlagen. Ich suchte im Internet nach Möglichkeiten für Aktivitäten. Eigentlich ist Tripadvisor immer eine gute Hilfe, aber selbst die spuckten kaum was aus. Ich lief also einfach ein wenig durch die Gegend, besorgte mir eine Handykarte und am Sonntagabend gings an einen Küstenabschnitt wo ein kleines Festival stattfand. Es war ziemlich gut besucht mit Sri lankesischen Familien und ich schaute mir dort auch den Sonnenuntergang an. Viele Familien ließen Drachen steigen, ließen sich bekochen oder verweilten einfach an Ort und Stelle.


plantschen am Meer




Streetfood soweit das Auge reicht


Das war eigentlich auch schon alles über Colombo. Die Stadt muss man echt nicht gesehen haben, ist versmoggt und sehr dreckig und es gibt einfach nichts zu tun (ich hab zumindest nichts gefunden). Am Montagmorgen stiefelte ich dann noch zur Ausländerbehörde und recht fix nach 1,5 Stunden hatte ich den Stempel dann im Reisepass, mal sehen ob das überhaupt irgendwen am Flughafen interessiert.

deutsche Restaurants gibts wohl überall auf der Welt
Verkehrschaos


Army
Es sollte nun weitergehen ins Hochland des Landes, in das schöne kleine Städtchen Kandy. Raus aus der erdrückenden Hitze und rein ins angenehme Klima. Ich buchte den Zug nach Kandy vor Ort am Bahnhof und bezahlte für 4 Stunden Zugfahrt lediglich 1€, die Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist unschlagbar günstig hier. Als der Zug einfuhr begann das reinste Gedränge und Geschubse, so etwas habe ich bisher noch nicht gesehen. Mit Ellebogen schubsten die Sri Lankinesen sich gegenseitig durch die Gegend um einen Sitzplatz zu bekommen, die spinnen doch :D! Naja, ich hatte meinen Sitzplatz am Fenster und war mehr als zufrieden damit.

Montag, 29. Juni 2015

Auf gehts nach Sri Lanka – JETZT erst recht!!

Liebe Leute,
wir Ihr sehen könnt, hat sich hier mittlerweile endlich mal wieder etwas getan. Zum Ende meines Australiens und Asiens Trip habe ich gar nicht mehr gebloggt, aber mittlerweile ist es nachgetragen, also schaut mal vorbei ;-).
Wie viele mittlerweile schon wissen, habe ich mich dazu entschieden, nochmal auf Tour zu gehen. Bevor ich also meine Ausbildung im September anfange, geht’s noch einmal für 2 Monate fort. Wohin es geht? Wieder nach Asien, genauer gesagt Sri Lanka. Viele fragten mich schon, warum zum Teufel Sri Lanka!? Nun ja, ich hatte mehrere Ziele zur Auswahl, einige fielen jedoch gleich wieder raus auf Grund fehlender spanischer Sprachkenntnissen. Am Ende stand die Karibik mit Inselhopping Sri Lanka gegenüber. Um in der Karibik von A nach B zu kommen, benötigt man meistens ein Flugzeug und trotz der geringen Entfernung kosten diese ganz schön viel. Außerdem wollte ich dann doch vielleicht noch ein bisschen mehr Abwechslung, als „nur“ von Traumstrand zu Traumstrand zu pilgern. Zudem sind die Lebenshaltungskosten in Sri Lanka sehr gering, fast jeder spricht Englisch und somit ging die Entscheidung dann zu Sri Lanka. Was ich von Sri Lanka weiß!? Ob ihr es glaubt oder nicht, ich habe absolut gar keine Ahnung. Ich bin komplett unvorbereitet, weiß nur grob ein paar Städte und das wars dann auch. Achso, und die Regenzeit herrscht dort zurzeit, also drückt mir die Daumen, dass es nicht all zu oft regnet. Mittlerweile soll es ein Lotteriespiel sein, was den Regen angeht, meistens jedoch regnet es 1 Mal richtig am Tag aber das wars dann auch, ich bin mal gespannt. Ich habe einfach mal null Plan wie ich meine Route mache aber das wird schon laufen. Genauso unvorbereitet ging es bei meinen Reisevorbereitungen zu. Wirklich alles habe ich auf den allerletzten Drücker gemacht! Die Nacht habe ich durchgemacht, mein Backpack räumt sich leider nicht von alleine ein. Ich sollte vielleicht dazu noch erwähnen, dass ich gerade im Flugzeug sitze und wie kann es anders sein, es läuft mal wieder nichts nach Plan. Es geht von Düsseldorf aus über Abu Dhabi nach Colombo.  Darüber hinaus lege ich am Ende meiner Reise noch einen 12 tägigen Stopp auf den Malediven ein. Lediglich eine Flugstunde von Sri Lanka entfernt und wenn ich schon einmal in der Gegend bin, nutze ich das auch vollkommen aus. So, warum jetzt nicht alles nach Plan läuft? Ich habe die Flüge von privat über das Internet gekauft. Ich stand heute Morgen also am Düsseldorfer Flughafen und wollte einchecken, aber irgendwas stimmte nicht und ich wurde zum Air Berlin Schalter geschickt. Dort wurde mir dann gesagt, der Flug sei nicht bezahlt worden. Ich entgegnete, habe selbst die Rechnung mit dabei aber der Flug ist dennoch nicht bezahlt, das Lastschriftverfahren kam wohl zurück. Ich wurde schlichtweg komplett über den Tisch gezogen und stand dann dort, kurze Hose Holzgewehr. Ans Handy ging der ach so tolle Verkäufer auch nicht. Dass das Ganze ein wenig merkwürdig war fiel mir schon in den letzten Wochen auf, allerdings skypte ich auch mehrfach mit dem Typen und der gute Eindruck stellte sich also jetzt im Nachhinein als komplette Verarsche raus.
Naja, man sieht sich immer 2 Mal im Leben!
Jetzt durfte ich eben am Flughafen nochmal knapp 800€ für die Flüge bezahlen und ein weiterer von Colombo auf die Malediven kostet mich auch nochmal 150€. Statt also einen günstigen Flugpreis von ca. 600€ zu bekommen, latze ich jetzt letztendlich fast das 3-fache! Tja, wie fühlt man sich dabei, komplett übers Ohr gehauen zu werden!? Klar bin ich angefressen, schlechter kann so ein Trip ja auch ehrlich nicht anfangen, diese Abgebrühtheit von diesem Typen macht mich einfach nur aggressiv aber jetzt den Kopf in den Sand stecken?

Nix da – jetzt erst Recht!!!


Ich werde mir jetzt noch schönere Tage machen und freue mich sehr auf die folgenden 2 Monate. Ich will surfen lernen, viel tauchen gehen und ansonsten alles auf mich zukommen lassen. Ich werde berichten! :)


Dienstag, 23. Juni 2015

Welcome back / the end

Nachdem wir von Koh Rong die Fähre genommen hatten, sind wir per Shuttle nach Phnom Penh gefahren und von dort aus wieder Richtung Bangkok geflogen. 3 Tagen standen also noch vor uns, bevor es wieder nach Hause geht. Immer mehr wurde mir deutlich, dass meine lange Reise jetzt ein Ende nehmen wird.
Zu Bangkok selbst wurde ja bereits genug gesagt, wir ließen es uns nochmal gut gehen, gingen essen und zu guter Letzt dann das große Shoppen! Wenn nicht hier, wo dann!? Also suchten wir vorher im Internet ein großes Shopping Center raus und ließen uns per TukTuk hinbringen. Das MBK Shopping Center ist das wahre Shopping Paradies! Über mehrere Etagen shoppten wir was das Zeug hielt zu absolut günstigen Preisen. Selbst meiner Wenigkeit, die es hasst einkaufen zu gehen, fing es so langsam an Spaß zu machen. 5 Stunden später und mit 100 Tüten in den Händen fuhren wir zurück zu unserem Hotel und mussten uns erst einmal von dem Shopping-Marathon erholen.

gute Ausbeute
Abends trafen wir dann noch ein französisches Pärchen welches wir in Kambodscha kennengelernt haben. Wir machten aber nicht mehr lange, es war der letzte Abend. Zurück im Hotel gings noch einmal nach oben zur Rooftop-Bar und so konnten wir ein wenig über Bangkok schauen. Leicht nachdenklich realisierte ich, das wars! Die Reise geht zu Ende. Schon am nächsten Tag werde ich zurück sein, zu Hause. Eine Gänsehaut überkam mich bei diesem Gedanken. Ich lag noch lange wach und habe ein wenig Revue passieren lassen über meine Reise.
Am nächsten Morgen klingelte der Wecker recht früh und es ging auf zum Flughafen. Annika flog wieder Stand-Bye mit Lufthansa/Qatar und diesmal sah es platzmäßig ganz gut aus, dass sie direkt mitfliegen kann. Mein Flug ging über Helsinki und dann weiter nach Düsseldorf. Ich checkte ein und verabschiedete mich von Annika. Eine wirklich schöne Zeit hatten wir dort gemeinsam und es war noch einmal etwas komplett anderes, nicht alleine zu reisen. Wir haben uns über die ganze Zeit lang super verstanden und es war sehr unkompliziert mit ihr zu Reisen!
Es ging also zeitnah auch schon in den Flieger – einfach aus Prinzip flog ich in kurzer Hose und selbstverständlich in Flipflops auch wenn mir bekannt war, dass es in Deutschland Winter ist und Temperaturen um den Gefrierpunkt herrschen. Der Flieger hob ab und los ging es! Ich musste mich zurück an meinen ersten Flug nach Abu Dhabi erinnern. Welch aufregendes Gefühl, komplett grün hinter den Ohren was das Reisen angeht verabschiedete ich meine Familie und Freunde am Flughafen. Es kam mir vor, als wäre es erst gestern gewesen und generell ging meine Reise wirklich ziemlich schnell vorbei. In Helsinki angekommen ging es mit kurzem Aufenthalt auch schon direkt weiter nach Düsseldorf. Diesmal war es eine winzige Maschine mit je 2 Sitzplätzen links und rechts. Ich stolzierte also mit kurzer Hose und Flipflops in die Maschine ein und 75% der Maschine waren Geschäftsmänner mit Anzug und Krawatte. Das waren teilweise Gesichter als sie mich anschauten, herrlich kann ich euch sagen :D!


So langsam wurde ich etwas aufgeregt und ich freute mich wie bolle bei dem Gedanken, gleich in Deutschland anzukommen. Wie groß in etwa meine Vorfreude war? Annika und Kerstin, die beiden Mädels mit denen wir in Koh Rong zusammen gewohnt haben, sagten jedes Mal wenn ich über zu Hause geredet habe und das es bald zurückgeht, dass mein Augen angefangen haben zu leuchten.
Klar, Wehmut ist auch dabei, wenn man bedenkt, dass jetzt alles ein Ende hat, aber in diesem Moment überwog komplett die Vorfreude.
Wir landeten ich holte mein Gepäck vom Band und dann ging es nach draußen. Keine Sekunde dauerte es und ich sah meine Familie und tatsächlich auch viele Freunde auf mich warten. Mit Gänsehaut ging es auf direktem Weg zu ihnen und ich empfing jeden einzelnen mit riesiger Freude. Was ein Empfang, damit habe ich wirklich nicht gerechnet!! Knapp 15 Leute warteten, dass ich raus komme und bescherten mir den schönsten Empfang, den man haben kann. Das sollte es allerdings noch nicht gewesen sein. Zuhause erwartete mich eine riesige Überraschungsparty und ein riesiger Banner über unsere komplette Hauswand! WOW! Damit rechnet man wirklich nicht. Sehr viele Freunde waren da und zu später Stunde kamen immer noch ein paar mehr dazu. Ich habe mich wirklich riesig gefreut wieder da zu sein und alle Gesichter wiederzusehen. Und auch den Banner den meine Mutter gebastelt hat werde ich wohl nie mehr vergessen!
Wie Ihr also sehen könnt, ich hatte einen super Empfang und da bin ich dann wieder, back at home.


Das wars dann auch an dieser Stelle über meine jetzt vergangene Reise. Ich kann nur sagen, dass es bisher meine beste Entscheidung war, den Schritt nach Australien gewagt zu haben. Ich habe so viel erlebt, Erfahrungen gesammelt und dazu gelernt, wie man es sonst so schnell nirgendwo tut.
Eine solche Reise kann ich einfach nur jedem empfehlen!


Fortsetzung folgt, wann immer das auch sein wird…

Koh Rong – das Paradies bei Kambodscha

Wie groß angekündigt gings auf den letzte Zügen unserer Reise ins Paradies. Wer mal in Kambodscha ist, darf es auf keinen Fall auslassen – Koh Rong!
Koh Rong ist ähnlich wie eine der Gilli Inseln bei Bali, es gibt keine Polizei, kein Krankenhaus und du schläfst in Bungalows direkt in der 1.-3. Strandreihe. Du läufst eigentlich nur barfuß rum, da überall Sand ist und verbringst den Tag zwangsläufig am Strand. Abends finden für ein paar wenige Dollar riesige BBQ’s statt und du hast die Qual der Wahl, wo du essen möchtest. Strom gibt’s nur begrenzt zwischen Nachmittag und früher Morgen, aber das reicht auch vollkommen aus, man ist ja eigentlich den ganzen Tag eh nur draußen. Abends geht’s dann schon ein bisschen mehr zur Sache, das Ganze hat aber eher die Mentalität von gemeinsam und ganz entspannt Trinken als großartig zu feiern.  Kein Wunder, dass so viele Europäer auf diesem wunderschönen Flecken dieser Welt hängen geblieben sind, es ist ihnen kaum übel zu nehmen.


Unsere Fähre auf dem Weg dorthin hatte 1 Stunde Verspätung und so kamen wir mit 2 deutschen Mädels, Annika und Kerstin, ins Gespräch. Mit diesen haben wir uns dann die ersten Tage ein Bungalow zusammen geteilt und haben zudem eine kleine Bootstour unternommen. Wir schnorchelten und angelten kleine Fische die es später am Long Beach, auf der anderen Seite der Insel, frisch gegrillt zu kosten gab, wunderbar! Wir schauten uns den Sonnenuntergang in Traumkulisse an, ehe wir uns mit dem Boot wieder auf den Rückweg begaben. Ein sehr schöner Tag! 

Leider erfolglos geangelt, dafür die anderen um so mehr




Eines Morgens sind wir hoch zur Skybar und haben von dort aus den Ausblick genossen und gefrühstückt – ich denke ein Frühstück bei diesem Ausblick hat man dann doch wohl eher selten.
Hier oben waren wir dann auch an einem Abend, ich wurde kläglich im Beerpong abgezogen und ich sah den größten Schmetterling, den ich jemals gesehen habe.



Riesen-Schmetterling
Die beiden Mädels sind dann nach 3 Tagen auch wieder weitergezogen und wir suchten uns eine neue Bleibe und wurden direkt nebenan fündig. War im Prinzip genau dasselbe Bungalow nur etwas günstiger. Wir hatten dann auch mal Lust auf Pizza und es gab ein Restaurant die mit Holzofenpizza warben. Ein bisschen versteckt im Dschungel und an anderen Strandbungalows vorbei fanden wir dann auch das Guesthouse und wieder einmal muss ich sagen, ich habe noch nie bei so einer Aussicht Pizza gegessen.
Unser Bungalow

Schmeckt die Pizza direkt doppelt so gut 
So langsam wurde mir klar, das sind die letzten Stunden am Meer auf meiner Reise, schon ein nicht ganz so schönes Gefühl. Die Tage waren also gezählt und zum Ende hin hatten wir dann auch nicht mehr ganz so schönes Wetter. Es wurde ziemlich stürmisch und am Abreisetag mussten wir gute 2 Stunden auf unsere Fähre warten, da der Wellengang so heftig war. Dementsprechend wurden einige auf der Rückfahrt auch „Seekrank“, die eine oder andere Tüte wurde gefüllt aber wir beide blieben trocken ;-).







ein großes Haustier

Koh Rong – alle Erwartungen wurden übertroffen und der wahrlich beste Abschluss, den meine Reise hätte haben können. Ein wunderschöner Ort, wo Einheimische und Touristen (meist Backpacker) friedlich zusammenleben. Jeder akzeptiert jeden und das ist das Schöne daran. Pizza essen direkt auf dem Strand, Frühstücken beim Panoramablick aufs Meer oder ein Wasserbüffel als Haustier haben – Koh Rong machts möglich! 


Scheinbar bleibt Koh Rong allerdings nicht mehr lange so ein "Geheimtipp" und Großinvestoren wollen ein Urlaubsparadies aus dieser schönen Insel machen. Mehr dazu auf:

http://www.travelbook.de/welt/Inselparadies-Koh-Rong-in-Kambodscha-in-Gefahr-590094.html